von
Jahrgang 7, Ausgabe 04/22, S. 22 - 25, Wiesbaden.
THE PROPERTY: Herr Heitlinger, wie kamen Sie dazu, Weingüter zu vermarkten?
ERHARD HEITLINGER: 2011 erkannte ich, dass deutsche Weingüter beim Verkauf ihrer Betriebe wenig Unterstützung finden. In den meisten Fällen erfolgte die Vermittlung über Immobilienmakler. Diese wiederum haben die Weingüter ähnlich wie Wohn- oder Gewerbeimmobilien angeboten, was den Verkauf verhinderte oder erschwerte. Kam es zu einem Verkauf, gab es im Nachhinein häufig Schwierigkeiten, weil die Besonderheiten des landwirtschaftlichen Unternehmens, u. a. die Betriebsaufgaben desselben, beim Verkauf nicht berücksichtigt wurden. In einigen Fällen musste der Verkauf der Weinberge rückabgewickelt werden, weil der Käufer nach dem Grundstückverkehrsgesetz nicht zum Kauf von landwirtschaftlichen Flächen oder zum Kauf einer Aussiedlung privilegiert war.
THE PROPERTY: Was war Ihr bisher größter Deal?
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Das ganze Interview finden Sie hier als PDF:
The Property: Weingüter als Investment. Hot or Schrott?
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